Generation Jobunfähig – Von der Schwierigkeit sich festzulegen

Nast nennt in seinem Buch verschiedene Gründe für die Beziehungsunfähigkeit der Generation Y. Einer davon: Die Jungen können sich einfach nicht entscheiden. Insbesondere dann, wenn bahnbrechende Lebensentscheidungen anstehen, schrecken viele Mitglieder der „Generation Beziehungsunfähig“ zurück.

„Geht es nicht noch besser?“ „Könnte es nicht aber so auch…“ „Kann man das noch irgendwie ändern?“ „Das klappt nicht. Nächste(r), bitte!“

Gerade an dem Punkt, an dem Familie und Karriere aufeinander und aneinander prallen, sind Konflikte vorprogrammiert. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie war nie so schwer wie heute. Der Stellenwert einer Karriere nie so bedeutend. Häufiger Berufswunsch: „Irgendwas mit Medien“ machen. Das Ziel? Hauptsache hoch!"Generation Beziehungsunfähig" - Der aktuelle Bestseller von Michael Nast.

Michael Nast kennt die "Generation Beziehungsunfähig."

Schiebt man den Konflikt zwischen Karriere und Privatleben mal bei Seite, hat man in puncto  Karriereziel immer noch die Qual der Wahl. So lässt sich Nasts Definition des Strebens nach dem immer noch besseren Partner fast eins zu eins übertragen auf das Streben nach dem immer noch besseren Job. Doch ist das Resultat ein anderes. Haben Beziehungsunfähige die Freiheit, Single zu bleiben, müssen Jobunfähige sich trotzdem irgendwann mal entscheiden. Das Ergebnis: eine frustrierte neue junge Jobgeneration.„Geht es nicht noch besser?“ „Könnte es nicht aber so auch…“ „Kann man das noch irgendwie ändern?“ „Das klappt nicht. Nächste(r), bitte!“