Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) spart mehr als 24 Prozent CO2
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) hat seine CO2-Sparziele bereits nach der Hälfte der Zeit übertroffen. 20 Prozent weniger Emissionen bis 2020 hatten sich die Verantwortlichen des Projekts „Das grüne UKE“ zum Projektstart 2011 vorgenommen. Jetzt, vier Jahre später, sind es im Verhältnis zum Startjahr schon mehr als 24 Prozent CO2-Ersparnis.
Der größte Schritt nach vorn gelang dem UKE mit dem Bau des Blockheizkraftwerks (BHKW), das die gesamte Klinik seit knapp zwei Jahren mit Energie versorgt. Insgesamt 32 Prozent des gesamten Strombedarfs auf dem Gelände werden durch das BHKW abgedeckt – und dadurch rund neun Prozent weniger CO2 ausgestoßen. Die Bandbreite der technischen Neuerungen reicht von der einfachen Rohrisolierung über die Gebäudeleittechnik bis hin zur Modernisierung von Großanlagen wie beispielsweise Warmwasseraufbereitungsanlagen, Kältemaschinen oder Dampfkessel. So konnte der CO2-Ausstoß im UKE von 47.600 Tonnen im Basisjahr 2010 auf 36.000 Tonnen gesenkt werden. Das entspricht einer Reduktion um 11.600 Tonnen CO2 beziehungsweise mehr als 24 Prozent. Neben umfassenden Neuerungen tragen aber auch “kleine” Maßnahmen zur Zielerreichung bei, die in den jeweiligen Kliniken und Abteilungen durch die ernannten Umweltbeauftragten angeregt und realisiert werden.
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